AME III: Emotionen und die Achterbahn deiner Energie
Deine Energie während Emotionen
In Teil III der Serie Arbeiten mit Energien, versuchen wir zu begreifen, was Emotionen mit unsere Energien machen können. Indem wir 3 Situationen darstellen, sehen wir, wie wir uns ihrer bewusst werden können. Und wie wir dadurch unsere Energie anpassen können, damit wir mehr in der Liebesenergie bleiben.
Wie Emotionen unsere Energie beeinflussen
Eine wichtige und sehr gut erkennbare Form der Energieveränderung findet statt bei Emotionen. Vor allem negative Emotionen können große Auswirkungen haben. Denke nur daran, wie Angst jemanden klein machen kann. Wie sie einen daran hindern kann, schnell und gut auf eine Situation zu reagieren. Zum Beispiel, wenn man auf der Autobahn sehr schnell ausweichen muss, um einen Unfall zu vermeiden. Oder denke darüber nach, wie Wut den Kontakt zwischen Menschen zerstören kann. Zum Beispiel, wenn harte Worte oder schwere Vorwürfe das Ende einer Beziehung bedeuten können.
Eine Emotion ist eine innere Energieveränderung, die zeigt, was man von jemandem oder etwas hält. Oder wie man z.B. eine Situation, eine Idee oder eine Erwartung beurteilt. Es kann eine starke und schnelle innere energetische Veränderung auslösen. Die sehr sichtbar sein kann. Denke zum Beispiel an Erröten, Weinen oder einen Gesichtsausdruck wie Abscheu.
Situation I: Ein junges Kind fürchtet sich
Du bist noch ein kleines Kind und sitzt auf dem Boden im Wohnzimmer, und spielst mit deinen Spielsachen. In der angrenzenden Küche sitzen Mama und Papa. Sie sind offensichtlich nicht sehr nett zueinander. Irritation wird zu Wut und du hörst harte Worte. Du fühlst dich traurig und hast Angst, denn Mama und Papa sind dein Rückhalt. Und wenn sie sich nicht mehr lieben, kannst du dir dann noch sicher sein, wo und mit wem du leben wirst?
Wenn das länger dauert oder öfter vorkommt, passiert etwas Besonderes: Du schirmst dich vor dieser existenziellen Gefahr ab. Deine Aura sorgt dafür, dass die niedrige Energie dieses Streits nicht länger bei dir hereinkommt. Du spielst jetzt in deiner eigenen, fast vollständig abgeschirmten kleinen Welt. Eine kleine Welt, die eine viel höhere und liebevollere Energie hat als die momentane Welt deiner Eltern, wenn sie sich streiten.
Das Kind hat in diesem Fall ein eigener, wahrscheinlich unbewusster Lösung, um sich an negativen Energien zu entziehen. Die Eltern sollten lernen, obwohl sie nicht einer Meinung sind, um ihre Energien positiv zu halten. Damit weder sie noch ihre Kinder die negativen Folgen davon erleben müssen.
Situation II: Emotionale Abhängigkeit und Lieblosigkeit
Kiki und Lukas sind ein junges Paar, das seine ersten Schritte in die romantische Liebe macht. Nach der anfänglichen intensiven Verliebtheit zeigen sich erste Risse in ihrer Beziehung. Diese manifestieren sich auf 2 verschiedene Arten: Kiki zeigt emotionale Abhängigkeit und Lukas reagiert mit emotionaler Lieblosigkeit.
Lukas hat das Gefühl, dass Kiki seine ganze freie Zeit beansprucht. Sie fühlt für ihn wie ein Klotz am Bein. Kiki hingegen liebt es, die ganze Zeit zusammen zu sein. Und sie fühlt sich verleugnet und verlassen, als Lukas beginnt, weniger verliebt und distanzierter zu werden. Beide beginnen zu begreifen, dass sich ihre Liebesenergie füreinander verändert hat. Und dass die Situation, in der sie sich jetzt befinden, eine Anpassung ihrer Beziehung erfordert. Indem sie die Gefühle und Haltungen des anderen verstehen (sich der Energie des anderen bewusst sind), lernen sie, mit der ersten großen Enttäuschung in der Liebe umzugehen.
Hier ist es wichtig, dass Kiki und Lukas ihre Energie anpassen an die veränderte Situation. Aber dabei in eine positive Energie bleiben, damit sie sich emotional nicht gegenseitig verletzen. Und trotzdem weiterhin Freude aneinander haben. Ihre beiden Verlangen müssen dafür miteinander in Einklang stehen.
Situation III: Traurige und verzweifelte Eltern
Die zwei Eltern sind verzweifelt, da ihr Kind nicht von der Schule zuhause ist gekommen. Zuerst waren da die Vorwürfe. Die Mutter würde wie immer zu Hause sein, wenn das Kind von der Schule nach Hause kommen würde. Aber die Mutter hatte am Morgen gesagt, dass sie an diesem Tag erst spät von der Arbeit zurückkommen würde. Deshalb sollte der Vater heute früher nach Hause kommen. Aber in der Eile, morgens pünktlich zur Arbeit zu kommen, war dieser Vereinbarung, die Mutter den Vater nachrief, nicht richtig hereingekommen.
Irgendwann stehen sich die Eltern nicht mehr gegenüber. Ihre Energie wechselt von Schuldzuweisungen und Verzweiflung zu Trauer und Schuldgefühlen. Sie suchen nun auch gegenseitig Unterstützung. Als ob es diese energetische Veränderung spürt, und sich nicht mehr bedroht fühlt, taucht das Kind (es hatte sich in einem Busch nicht weit vom Haus versteckt) plötzlich wieder auf. Aufgeregt, weil seine Eltern wieder zusammen und eins sind. Und dass seine Eltern glücklich sind: mit ihrem Kind und mit einander.
Diese Situation startet negativ, mit der Schuldfrage, Verzweiflung und Trauer. Aber die Eltern finden wieder zurück zu einander (und zu Harmonie). Und damit zu der guten Energie. Belohnt mit einem Happy End.
Ein negatives emotionales Leben verbessern
Viele Energien die sich verändern, sind oft schwer zu erkennen. Sicherlich wenn bewusst Arbeiten mit Energien nicht etwas ist, dass du oft machst. Die Kunst besteht dann darin, richtig zu erkennen, ob eine Emotion dir nützt oder nicht. Und diese zu verändern, wenn das für dich günstiger ist. Wobei es besser ist, die Emotion nicht zu unterdrücken, sondern zu schauen, was genau hinter dieser Emotion steckt. Und zu versuchen, diese positiv zu verändern. Dann lernst du auch auf emotionalem Gebiet zu Arbeiten mit Energien. Und ein möglich negatives emotionales Leben, zu ändern in ein positives emotionales Leben. Siehe auch Emotionale Harmonie, die Einstimmung die dir dabei so schön helfen kann.
In Teil IV der Serie Arbeiten mit Energien steht unser Ego zentral. Wie beeinflusst unser Ego uns, und wie wirkt sich das aus auf unsere Energie?
AME I: Arbeiten mit Energien
AME II: Veränderung von Energie
AME IV: Das Ego
AME V: Beziehungen
AME VI: Tägliche Energiearbeit